Präventive und funktionelle Medizin (M.Sc.)

Individuelle Präventionsstrategien und funktionelle Therapieformen – multiprofessionell, ganzheitlich, evidenzbasiert

In einer zunehmend stressbelasteten und schnelllebigen Gesellschaft ist die Erhaltung der Gesundheit und die Prävention von Krankheiten wichtiger denn je. Der Masterstudiengang "Präventive und funktionelle Medizin" vermittelt medizinischen Fachkräften das notwendige Wissen und die Fähigkeiten, um moderne Gesundheitsprobleme ganzheitlich und wissenschaftlich fundiert anzugehen. Der Studiengang legt großen Wert auf aktuelles Wissen aus den Bereichen Epidemiologie, Gesundheitsökonomie und funktionelle Diagnostik, ergänzt durch wichtige Themen wie Stressmanagement, Ernährung, Lebensstil und innovative Untersuchungsmethoden.

Absolvent:innen dieses Programms sind in der Lage, präventive Maßnahmen erfolgreich in die medizinische Praxis zu integrieren und einen nachhaltigen Beitrag zur Gesundheitsförderung und zum Wohlbefinden ihrer Patient:innen zu leisten. Der Studiengang richtet sich an alle Ärzt:innen und Zahnärzt:innen, die im Gesundheitswesen einen entscheidenden Unterschied machen und Krankheiten an der Wurzel bekämpfen möchten.

Kurzprofil, Studienziele und -inhalte des Studienganges

Der Master bietet Ihnen die qualifizierte und zertifizierte Möglichkeit, Ihre Patient:innen auf dem Gebiet der Prävention und funktionellen Medizin zu diagnostizieren und zu behandeln sowie werden Ihnen neue Praxis- und Versorgungsstrukturen aufgezeigt.

Der präventive Teil des Studienganges bringt aktuelles universitäres Wissen zur diagnostischen und therapeutischen Anwendung. Die fachbereichsspezifischen Kenntnisse werden mit Ihnen zu einem umfassenden fachübergreifenden, individualisierbaren Diagnostik- und Therapiekonzept entwickelt.

Die neu gelehrte funktionelle Medizin zeigt Ihnen eine breite Basis zu Ursachen chronischer Krankheitsbilder und kann dann synergistisch mit schulmedizinischen Therapieformen eingesetzt werden. Die Vermittlung durch unser internationales und anerkanntes Dozierenden-Team erfolgt im überwiegenden Teil alltagsgerecht in Online- (etwa 80%) und kompakten Präsenz-Lehrveranstaltungen (etwa 20%).

Zielgruppe

  • Mediziner:innen aus allen Fachrichtungen
  • Zahnmediziner:innen

Die Vorteile

Modulübersicht

Modul 1: Methodik / Praxis und Patient:innen-Führung

  • Forschungsmethodik, medizinische Statistik und Epidemiologie,
  • Gesundheitsökonomische Aspekte der Prävention,
  • Analyse von Gesundheitsangeboten (national/ international),
  • Betriebswirtschaftliche Grundlagen und Praxismanagement,
  • Ethische Aspekte der Funktionellen- und Präventionsmedizin,
  • Kommunikation in der Patientenführung, interkollegial und im fachlichen Netzwerk
  • Vorbereitung der Masterarbeit
  • Nutzung digitaler Kommunikationsplattformen

Modul 2: Interdisziplinäre Medizin 1

  • Gefäßmedizin, Augenheilkunde, gastrointestinale Erkrankungen, Diabetes und Stoffwechselmedizin, Psychologie, Psychiatrie, Orthopädie
  • Erkennen von medizinischen Notfällen, die das eigene Fachgebiet und die eigenen Fähigkeiten überschreiten.
  • Organisation eines adäquaten und zielgerichteten Notfallmanagements.
  • Erkennen und Entwicklung von Prozessen und Methoden zur synergistischen Diagnostik und Therapie über die klassischen Fachbereiche der Medizin hinaus.
  • Fachübergreifendes Riskmanagement, Definition von Therapiezielen unter Berücksichtigung, in der Zeit, die Ziele zu erreichen.
  • Entwicklung integrativer Therapiekonzepte und Möglichkeiten der Umsetzung im täglichen medizinischen Alltag fokussiert auf die Langzeitbegleitung der Patienten.

Modul 3: Interdisziplinäre Medizin 2

  • Neurologie / neurodegenerative Erkrankungen, Rheumatologie/Immunologie, gastrointestinale Erkrankungen, Lungenerkrankungen, Schlafmedizin, Dermatologie, Gynäkologie, Hormonmedizin (weiblich) sowie Psychosomatik (weiblich), Urologie, Andrologie,
  • Erkennen von medizinischen Notfällen, die das eigene Fachgebiet und die eigenen Fähigkeiten überschreiten.
  • Organisation eines adäquaten und zielgerichteten Notfallmanagements.
  • Erkennen und Entwicklung von Prozessen und Methoden zur synergistischen Diagnostik und Therapie über die klassischen Fachbereiche der Medizin hinaus.
  • Fachübergreifendes Riskmanagement, Definition von Therapiezielen unter Berücksichtigung, in der Zeit, die Ziele zu erreichen.
  • Entwicklung integrativer Therapiekonzepte und Möglichkeiten der Umsetzung im täglichen medizinischen Alltag fokussiert auf die Langzeitbegleitung der Patienten.

Modul 4: Biophysik, Biochemie und diagnostische Verfahren

  • Biophysik (elektromagnetische Felder und Frequenzen, (z.B. Mobilfunk), Infrarotlicht, Wärmestrahlung, Sonnenlicht)
  • Biochemie (Mikronährstoffe, Umweltgifte)
  • Spezielle Labordiagnostik

Modul 5: Funktionelle Medizin 1

  • Historie, Philosophie und Denkansätze der Funktionellen Medizin
  • Funktionelle Anatomie
  • Gastroenterologie und Mikrobiom
  • Umweltmedizin
  • Zahnmedizin / Technik / Werkstoffe
  • Stress / Stressore und Regeneration
  • Arbeitsmedizin

Modul 6: Funktionelle Medizin 2

  • Ernährung (Verarbeitung, Nahrungsmittelindustrie)
  • Elektromagnetismus / natürliche, therapeutische und künstliche Strahlung
  • Immunsystem-, Regulation / Dysregulation
  • Mitochondriale Dysfunktion
  • Ernährung, Verdauung, Ernährungsumstellung, Diäten
  • Nahrungsergänzung, Ziele, therapeutische und schädigende Effekte

Modul 7: Spezielle Diagnostik, Untersuchungstechniken

  • Sonographische Diagnostik (TTE; FDC; Abd.-Sonographie)
  • Diagnostik- und Therapieschemata zur Behandlung von Dysbiosen oder gastrointestinalen Fehlfunktionen
  • Therapiezielgerichtete Nahrungsergänzung
  • Techniken zur Stressbewältigung und zur Therapiekontrolle
  • Lifestylemanagement

Modul 8: Funktionelle Medizin, multimodulare Therapie

  • Sport / Bewegung
  • Physikalische Medizin, Physiotherapie, Osteopathie, Shiatsu
  • Infusionstherapie
  • Praktische Erarbeitung von Therapieschemata (Autoimmunerkrankungen, GI-Erkrankungen),
  • Zeitmanagement zum Erreichen der Therapieziele
  • Frequenzmedizin
  • Therapieziel orientierte Nahrungsergänzung
  • Lifestylemanagement

Master Thesis

Scientific Director

Prof. Dr. med. Dipl-Psych. Joachim Kugler

Prof. Dr. med. Dipl-Psych. Joachim Kugler

ALLE DOZENT:INNEN

  • Dr. med. Petri Bellova
    Facharzt UniversitätsCentrum für Orthopädie, Unfall- & Plastische Chirugie, Uniklinikum Dresden
  • Prof. em. Dr. med. Johannes Bitzer
    Professor für Gynäkologie und Geburtshilfe, Direktor Diploma of Advanced Studies in Sexualmedi-zin/Sexualtherapie, Co-Direktor Psychosomatische Medizin Kurs an der Universität BaselHerausgeber des European Journal of Contraception and Reproductive Health Care, Mitherausgeber des Journal of Sexual Medicine
  • Prof. Dr. Frank Bühling
    Facharzt für Laboratoriumsmedizin, Geschäftsführender Partner labopart
  • Prof. Dr. Katrin Engelmann
    Chefärztin für Augenheilkunde am Klinikum Chemnitz
  • Prof. Dr. Bernhard Elsner
    Physiotherapeut und Gesundheitswissenschaftler, Professor für Therapiewissenschaften an der SRH Hochschule für Gesundheit am Campus Gera
  • Prof. Dr. Jens-Uwe Erk
    Facharzt für Innere Medizin/Gastroenterologie/Diabetologe (DDG) Diakonissenanstalt Dresden
  • Prof. Dr. med. Michael Fantini
    Medizinischer Direktor, DIAKOVERE  gGmbH
  • Prof. Dr. Richard H.W. Funk
    Präsident a.D. der Dresden International University
  • Dr. Craig Golding
    Craig Golding Institut, Anti Aging
  • Dr. phil. Andreas Greiwing
    Sportwissenschaftler mit Schwerpunkt Trainingswissenschaften. Seit 2006 Leitung des Leistungsdiagnostik Labors des Zentrums für Sportmedizin Münster. Verschiedene universitäre und private Lehrtätigkeiten u.a. an der Bergischen Universität Wuppertal.
  • Uwe Gröber
    Wissenschaftlicher Leiter, Akademie für Mirkonährstoffmedizin
  • Dr. Wabe Heeringa
    VITATEC
  • Rainer Kaltschmidt
    Leiter Business Unit "Systems and Applications", Fraunhofer-Institut für Elektronische Nanosysteme ENAS
  • Prof. Dr. Bernd Kleine-Gunk
    Frauenarzt im Metropol Medical Center Nürnberg, Präsident der German Society of Anti-Aging Medicine
  • Prof. Dr. rer. nat. Brigitte König
    Institut für Medizinische Mikrobiologie und Virologie - Fachbereich Mikrobiologie
  • Prof. Dr. med. Dipl-Psych. Joachim Kugler
    Lehrstuhlinhaber Gesundheitswissenschaften/Public Health, TU Dresden
  • Prof. Dr. Muders
    Oberarzt, Zentrum für Pathologie und Biomedizinisches Zentrum, Universitätsklinikum Bonn
  • Dr. med. Kurt E. Müller
    Facharzt für Dermatologie in Isny, Zusatzbezeichung Umweltmedizin, Mitglied des Vorstands des Deutschen Berufsverbands der Umweltmediziner (dbu), Mitglied des Vorstandes der European Academy for Environmental Medicine (EUROPEAM), Dozent für Umweltmedizin
  • Dr. med. Monika Pirlet-Gottwald
    Ärztin für Naturheilkunde, Ernährungsmedizinerin, München, Vizepräsidentin des Zentralverbandes der Ärzte für Naturheilverfahren und Regulationsmedizin e. V. 
  • Dr. Sebastian Rudolph
    Facharzt für Innere Medizin und Rheumatologie, Notfallmedizin, Facharzt für Laboratoriumsmedizin, Immunzentrum Chemnitz
  • Prof. Bernhard Schipp, PhD
    TU Dresden, Lehrstuhl für Quantitative Verfahren, Dresden, Forschungsschwerpunkt: Biometrische Methoden, Gesundheitsökonomische Evaluation
  • Dr. rer. nat. Eckart Schnakenberg
    Wissenschaftlicher Direktor und organisatorischer Leiter des Instituts für Pharmakogenetik und genetische Disposition, Hannover-Langenhangen, Peine, Vorstandsvorsitzender der European Academy for Environmental Medicine (EUROPAEM), Forschungsschwerpunkt: Individualisierte Medizin
  • PD Dr. sc. nat. Felix Scholkmann
    Universität Zürich, Universitätsspital Zürich, Universität Bern
  • Dr. med. Ralph Schomaker
    Facharzt für Chirurgie und Unfallchirurgie sowie Facharzt für Allgemeinmedizin, Geschäftsführer des Zentrums für Sportmedizin, Münster
  • Prof. Dr. Med. Josefa Schreiner-Hecheltjen
    Fachärztin für Anästhesiologie, Intensivmedizin, Schmerztherapieund Master of Science in Preventive Medicine
  • Prof. Dr. med. Andreas Seidler
    Lehrstuhlinhaber Arbeits-, Sozialmedizin und Public Health, TU Dresden
  • Prof. Dr. Florian Steger
    Universitätsprofessor und Direktor des Instituts für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der Universität Ulm
  • Dr. Phil., Dipl. Psych. Ursula Wagner
    Executive Coach, Senior Coach DBVC, Coaching Center Berlin, Geschäftsführerin
  • Dr. med. K. G. Weber
    Deutsches Institut für Ortho-Bionomy
  • Prof. Dr. med. Alfred Wolf
    Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe, Universität Ulm, Direktor und wissenschaftlicher Leiter von YourPreventionTM, Stuttgart
  • Prof. Dr. Dr. med. Aksam Yassin
    Facharzt für Urologie
  • u.v.m.

Zulassungsvoraussetzungen

Hinweise zur Bewerbung

Bitte senden Sie uns für Ihre Bewerbung folgende Unterlagen:

  • ​​Motivationsschreiben (max. 1 DINA4) 
  • Lebenslauf
  • Hochschulzugangszeugnis
  • Nachweis über ein vorangegangenes Studium
  • Nachweis der Approbation
  • Verwenden Sie gerne unser Bewerbungsformular.

Vollständige Bewerbungsunterlagen bitte an studyadvisory@di-uni.de senden.

Kompakt

Abschluss:
Master of Science (M.Sc.)
Studienort: 
voranging online /
Präsenzwoche pro
Semester in Dresden
Nächster Studienstart:
01. Oktober 2025
 
 
Studiendauer:
5 Semester
ECTS-Punkte:
60 ECTS
Studienart: 
Berufsbegleitend, 
50 Fortbildungspunkte pro Semester
Studiengebühr:
795 € pro Monat

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Die Vorlesungen und Seminare finden zum größten Teil online statt. Pro Semester finden sich Studierende und Dozierende in einer fokussierten Präsenzwoche zusammen.

Die Termine sind so zielgruppengerecht wie möglich geplant und können so mit Beruf, Familie und Freizeit in Einklang gebracht werden.

Greifen Sie auf ein breites Spektrum an Behandlungsmethodik und damit Zugang zu neuen Nischen der Gesundheitsversorgung mit Hilfe von, zum Teil internationalen, Experten auf Ihren Gebieten zu.

 

 

Erweitern Sie Ihr Netzwerk, finden Sie neue Kollegen aus anderen Fachrichtungen, neue Partner und Patienten! 

Tauschen Sie sich mit Dozierenden und Kommilitonen auf einer Ebene aus und finden Sie neue Schwerpunkte für die Praxis und das damit verbundene Marketing und Branding.