Zum Start des ersten Matrikels haben sich 15 Personen aus Medizin, Pflege, Theologie und den Geisteswissenschaften eingefunden, die sich gemeinsam mit den Dozierenden und unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Florian Steger, im Studium den Fragestellungen der Ethik in der medizinischen Versorgung widmen wollen.
Es beginnt mit den Grundlagen der Philosophie, Theologie Medizin- und Pflegeethik zu Beginn, dann folgen Intensivkurse in Management, Personalführung, Erwachsenenbildung, Konfliktmanagement und Organisationsethik. Rechtliche Fragestellungen umfassen ein weiteres Modul und im späteren Verlauf werden spezielle Anwendungsfelder der klinischen Ethik vertieft. Nach der Betrachtung von Lebensphasen geht es u.a. um Langzeitpflege, hospizliche Versorgung, Psychiatrie und Public Health.
Ein ganzes Modul widmet sich der Digitalisierung und den vielfältigen Fragestellungen, die sich hier ergeben und nicht weniger umfangreich stellt sich das Modul Global Health und Diversität im Gesundheitswesen vor.
Neben dem wissenschaftlichen Leiter Prof. Dr. Florian Steger, lehren im Studiengang Prof. Dr. Georg Marckmann, Prof. Dr. mult. Nikolaus Knoepffler, apl. Prof. Dr. Alfred Simon, Prof. Dr. Annette Riedel, Dr. Julia Inthorn, Prof. Dr. Jörg Wendorff, Dr. Bettina Hailer, Dr. Sebastian T. Vogel, Dr. Marcin Orzechowski, Dr. Tobias Skuban-Eiseler und Prof. Dr. Michael Coors.
Durch die erfolgreiche Teilnahme an den ersten beiden Modulen wird das Certificate of Advanced Studies erlangt (CAS). Das CAS ist auch einzeln buchbar und erfüllt u.a. die Anforderungen, an die theoretische Ausbildung zur Erlangung des Zertifikates Trainer:in für Ethikberatung im Gesundheitswesen (K3) durch die Akademie für Ethik im Gesundheitswesen gestellt werden. Nachrücker sind gerne willkommen. Das Studium ist berufsbegleitend. Die Veranstaltungen sind größtenteils online.
Mehr zum Studiengang Ethik in der medizinischen Versorgung (M.A./CAS)
Kontakt: Petra Perica
035140470311
ethikmed@di-uni.de