Seit Gründung der Dresden International University ist das Leben am Weiterbildungsinstitut der Exzellenz-Universität TU Dresden geprägt von Austausch, Toleranz und Offenheit. An unserer Hochschule heißen wir Studierende und Dozenten aus über 33 Nationen willkommen. Individualität und Heterogenität sehen wir auf allen Ebenen als Reichtum. Das gilt für das Können, Wissen und Handeln der Menschen unserer Hochschule genauso wie für unterschiedliche Herkünfte und Religionen, sexuelle Orientierungen und körperliche Fähigkeiten.
Prof. Dr.-Ing. habil DEng. Dr. h.c. mult. Hans Müller-Steinhagen, Präsident der DIU dazu: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.‘ – Es ist erschütternd, dass wir hier in Dresden anlässlich des 6. Jahrestages von PEGIDA einmal mehr an dieses Grundrecht erinnern müssen. Umso dankbarer bin ich, dass die TUDAG-Firmengruppe am 25. Oktober gemeinsam mit zahlreichen anderen Einrichtungen und Initiativen der Landeshauptstadt ein Zeichen für Weltoffenheit und Toleranz setzen wird.
So wie ich mich in den vergangenen Jahren sowohl als Privatperson als auch als Rektor immer für ein friedliches Miteinander, für Menschlichkeit und Respekt engagiert habe, rufe ich in diesem Oktober gemeinsam mit den rund 13.300 Studierenden und Lehrenden der DIU und der TUDIAS sowie den Beschäftigten der TUDAG dazu auf, für diese Werte einzutreten. Die TU Dresden Aktiengesellschaft steht in erster Linie für Wissenstransfer in die Wirtschaft und die Gesellschaft. Dieser Brückenschlag ist uns aber auch Ansporn, mit allen Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen, die mit uns für Menschlichkeit, Meinungsvielfalt und Freiheit im Denken eintreten wollen und auf dem Boden des Grundgesetzes agieren.“
Weltoffenheit, Toleranz und Menschlichkeit sind, wie auch die Freiheit von Lehre und Forschung, unantastbare Werte für die es sich zu jeder Zeit einzusetzen lohnt.
„Unsere Studierenden, Dozenten und Mitarbeiter zeigen Flagge und darauf sind wir stolz“, so der Vorstand der TUDAG TU Dresden Aktiengesellschaft bestehend aus Ulrich Assmann, Prof. Hans Müller-Steinhagen, Prof. Jacques Rohayem und Udo Werner.